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Saftfasten

Saftfasten

Saftfasten ist eine abgemilderte Variante des Heilfastens. Im Vergleich zum klassischen Heilfasten sind beim Saftfasten nicht nur Wasser und ungesüßter Tee erlaubt, sondern es darf zusätzlich mehrmals täglich ein Glas (idealerweise frisch gepresster) Obstsaft oder Gemüsesaft getrunken werden. Bei uns erfahren Sie, wie eine solche Saftkur durchgeführt wird und was dabei besonders zu beachten ist.

Saftfasten – die wichtigsten Fragen

Was ist Saftfasten?

Saftfasten in Variante des Heilfastens, bei dem ausschließlich Wasser und Frucht- sowie Gemüsesäfte konsumiert werden.

Für wen ist Saftfasten geeignet?

Prizipiell kann jeder Saftfasten. Lediglich Diabetiker sollten vorher Rücksprache mit ihrem Hausarzt halten, da zuviel Fruchtsäfte den Blutzucker stark schwanken lassen können.

Welche Kosten verursacht Saftfasten?

Saftfasten ist eine vergleichsweise günstige Diätvariante. Außer den kosumierten Fruchtsäften muss nichts eingekauft werden.

Wie viele Kilos kann man mit Saftfasten pro Tag abnehmen?

Das lässt sich schwer sagen. In drei Tagen kann man erfahrungsgemäß bis zu 3 Kilo Gewicht verlieren.

Welche Gefahren gibt es beim Saftfasten?

Saftfasten ist eine Monodiät. Wenn man sich über einen zu langen Zeitraum einseitig ernährt, dann fehlen dem Körper meist wichtige Mineralien und Ballaststoffe.

Wie funktioniert Saftfasten?

Die 5 wichtigsten Punkte bei Saftfasten

  1. Beim Saftfasten wird nur Wasser, Fruchtsäfte und ungesüßter Tee getrunken

  2. Es wird keine feste Nahrung aufgenommen

  3. Saftfasten wird meist nur als kurze Fastenkur durchgeführt

  4. Menschen mit Diabetes sollten Saftfasten nur nach vorheriger Abstimmung mit dem Hausarzt durchführen

  5. Saftfasten entschlackt den Körper

Christian Reder

Für 1-3 Tage kann man Saftfasten sicherlich mal durchhalten. Auf Grund des vielen Fruchtzuckers würde ich bei längeren Phasen dann aber Heilfasten vorziehen.

Christian Reder

Langzeit-Abnehmer 😉

Für manche Menschen ist das Hungern oder Fasten eine Horrorvorstellung. Den Gedanken an das Saftfasten können viele Menschen jedoch an sich heranlassen. Der Grund für diese Einstellung liegt in der wählbaren Kürze der Zeit. Außerdem ist die Vitaminzufuhr gesichert. Übergewichtige können beim Saftfasten abnehmen. Andere Menschen wollen nach einem Schlemmertag zur Ursprungsgewicht zurückfinden. Mit zwei oder drei Saftfasten-Tagen ist das ohne lange Vorbereitung machbar.

Das Saftfasten basiert auf dem Trinken von Mineralwasser, ungesüßtem Tee und vitaminreichen Säften. Feste Nahrung wird nicht aufgenommen. Gedacht ist das Saftfasten eigentlich nicht als länger andauernde Diätmaßnahme. Es dient vielmehr der kurzfristigen Stoffwechsel-Entlastung. Außerdem handelt es sich um eine basische Umstimmung des Organismus. Diese ist gesundheitsförderlich.

Was ist Saftfasten?

Saftfasten ist eine sanfte Fastenmaßnahme. Diese dient meist dazu, den Organismus zu entschlacken. Wir könnten das Saftfasten auch als Kurzdiät bezeichnen. Ein Gewichtsverlust ist damit machbar. In der Regel wird das Saftfasten jedoch eher als sanfter Fasteneinstieg gesehen. Es wird meist nur als kurze Fastenkur ausgeführt.

Oftmals wird der Organismus nur ein Wochenende lang entlastet – zum Beispiel nach Festtagen oder zum Frühling hin. Es handelt sich um eine leicht durchführbare Diät-Maßnahme. Der Fastende benötigt nichts als frische Früchte, Gemüse und einen Entsafter. Das Saftfasten ist gegebenenfalls auch mit gekauften Obst- und Gemüsesäften aus dem Bioladen machbar.

An sich geht es beim Saftfasten nicht um den Gewichtsverlust. Dieser tritt jedoch automatisch ein. Je Diätwoche fallen zwei bis drei Kilo Übergewicht. Allerdings werden beim Saftfasten fast nur Wasser- und Muskelverluste erzielt. Die Fettpolster werden beim Saftfasten hingegen kaum dezimiert. Wichtig ist, für das Saftfasten niedrig-kalorische und vitalstoffreiche Früchte und Gemüsesorten zu wählen.

Die Obst- und Gemüsesorten sowie die Fertigsäfte sollten aus ökologischem Landbau stammen. Damit sind sie unbelastet von Agrarchemikalien und Pestiziden. Die Säfte sollen einen hohen Gesundheitswert haben. Beispiele sind Kirschsaft, Grapefruitsaft oder Granatapfelsaft. Kirschsaft leitet Harnsäure aus. Grapefruitsaft sorgt für einen stabileren Insulinspiegel. Granatapfelsaft hilft der Prostata.

Wie funktioniert Saftfasten?

Häufig werden Saftkuren und Saftfasten-Tage nur zwei oder drei Tage lang durchgeführt. Jeden Tag trinkt der Saftfastende ein oder eineinhalb Liter Säfte. Zusätzlich versorgt er den Körper mit zwei bis drei Litern Mineralwasser oder ungesüßten Teesorten. Warme Gemüsebrühe hilft gegen das Frösteln. Die Kalorienaufnahme liegt täglich zwischen 300 und 750 Kilokalorien. Wichtig ist, die Säfte schluckweise zu genießen. Sie werden wie Nahrung behandelt und “gekaut”.

Wer empfindlich gegenüber Fruchtsäuren ist, darf geschrotete Leinsaat, Reisprotein-Pulver oder dünnen Haferschleim in den Saft rühren. Das hilft auch bei Hungerattacken. Das Saftfasten kann in Richtung einer Wellness-Maßnahme erweitert werden. In diesem Fall begleiten Massagen, Saunagänge, Schwimmen, Spaziergänge oder Fahrradfahren die Fastentage.

Saftfasten kann fastenähnliche Nebenwirkungen entfalten. Es kann an den Diättagen zu Frösteln, erhöhtem Schlafbedürfnis oder Kopfschmerzen kommen.

Welche Lebensmittel sind beim Saftfasten erlaubt?

Überhaupt keine – es sei denn, in flüssiger Form. Sämtliche Nährstoffe werden aus Säften, Mineralwasser und Gemüsebrühe bezogen. Daher ist Abwechslung sinnvoll. Möglich sind frisch gepresster Orangensaft, Himbeer- oder Blaubeersaft, Tomaten-, Rote Bete-, Möhren- oder Gemüsesaft, Apfel-, Birnen-, Pflaumen- und Kirschsaft, oder gemischte Säfte aus Kürbis, Spinat, Feldsalat, Chicorée und Fenchel. Potenziell kann jede schmackhafte Saft-Mischung gewählt werden, die saisonal machbar ist.

Für wen ist Saftfasten geeignet?

Als kurzfristige Maßnahme zum Entschlacken und Entlasten ist das Saftfasten für gesunde Erwachsene bestens geeignet. Es ist auch als Kurzdiät für Menschen mit Bürojobs durchführbar. Jeder kann bei kurzfristiger Durchführung eine Wochenend-Diät mit Säften durchführen. Als Vorbereitung sind lediglich geeignete Gemüse- und Obstsorten aus ökologischem Anbau anzuschaffen. Ein Entsafter sollte vorhanden sein. Ist das nicht der Fall, sind gesunde Säfte aus dem Bioladen die beste Lösung.

Menschen mit Diabetes Typ 2 sollten das Saftfasten mit zuckerreichen Obstsäften vermeiden. Alternativ sollten sie nur nach Rücksprache mit dem Arzt fasten. Die engmaschige Kontrolle des Blutzuckers ist notwendig und ratsam. Der Schwerpunkt sollte aug Gemüsesäften mit geringen Obstanteilen liegen. Moderate Bewegung senkt den Blutzuckerspiegel wieder ab.

Achtung: Der Körper wird durch das Saftfasten geschwächt. Er wird dadurch anfälliger und kälteempfindlicher. Prinzipiell spricht auch bei kranken Menschen nichts gegen das Saftfasten. Bei bestimmten Problemen ist es sogar medizinisch hilfreich. Ohne ärztliche Betreuung sollte das Saftfasten aber nicht durchgeführt werden.

Wie sieht ein Ernährungsplan für Saftfasten aus?

Da das Saftfasten wie eine Fastenkur behandelt wird, ist eine Darmentleerung am Tag vor der Kurmaßnahme sinnvoll. Die Darmreinigung kann mit Glaubersalz durchgeführt werden. Wer seinen Organismus mit mehr Nährstoffen versorgen und gleichzeitig entgiften möchte, kauft sich vor seiner Saftfasten-Diät ein hochwertiges Reisprotein-Pulver. Der Saftfastende rührt das Pulver bei zwei der drei Hauptmahlzeiten in seinen Saft.

Ansonsten gilt folgende Grundregel: je Diät-Tag mindestens zwei Liter Gemüsebrühe, Kräutertee und stilles Mineralwasser. Je Diät-Tag etwa sieben Portionen frisch gepressten Saft, alternativ gekauften Saft. Getrunken wird in kleinen Schlucken. Vorbereitete Säfte aus eigener Pressung müssen in einem luftdichten Behälter aufbewahrt werden.

Tag 1

Frühstück: 1 Glas Obstsaft mit Reisprotein-Pulver, andere Flüssigkeiten nach Belieben

Zwischenmahlzeit: ein Glas Gemüsesaft nach Wahl, andere Flüssigkeiten nach Belieben

Mittags: ein Glas gemischter Obst- und Gemüsesaft nach Wahl, Gemüsebrühe.

Zwischenmahlzeit: ein Glas frisch gepresster Saft nach Wahl mit Reisprotein-Pulver, andere Flüssigkeiten nach Belieben

Abendbrot: ein Glas Gemüsesaft, andere Flüssigkeiten nach Belieben

Spätmahlzeit: ein Glas Gemüsesaft mit Birnen, andere Flüssigkeiten nach Belieben

Tag 2

Frühstück: 1 Glas Bananen-Birnen- oder Bananen-Apfel-Saft mit Reisprotein-Pulver, andere Flüssigkeiten nach Belieben

Zwischenmahlzeit: ein Glas Gemüsesaft nach Wahl, andere Flüssigkeiten nach Belieben

Mittags: ein Glas gemischter Obst- und Gemüsesaft nach Wahl, Gemüsebrühe.

Zwischenmahlzeit: ein Glas frisch gepresster Obstsaft nach Wahl mit Reisprotein-Pulver, andere Flüssigkeiten nach Belieben

Abendbrot: ein Glas grüner Gemüsesaft, andere Flüssigkeiten nach Belieben

Spätmahlzeit: ein Glas Gemüsesaft mit Birnen, andere Flüssigkeiten nach Belieben

Tag 3

Frühstück: 1 Glas Kirsch-Bananen-Saft mit Reisprotein-Pulver, andere Flüssigkeiten nach Belieben

Zwischenmahlzeit: ein Glas Tomatensaft, andere Flüssigkeiten nach Belieben

Mittags: ein Glas gemischter Obst- und Gemüsesaft nach Wahl mit Reisprotein-Pulver, Gemüsebrühe.

Zwischenmahlzeit: ein Glas frisch gepresster Saft nach Wahl, andere Flüssigkeiten nach Belieben

Abendbrot: ein Glas Gemüsesaft, andere Flüssigkeiten nach Belieben

Spätmahlzeit: ein Glas Gemüsesaft mit Birnen, andere Flüssigkeiten nach Belieben

Es ist sinnvoll, sich während einer Saftfasten-Maßnahme etwas zu schonen. Spaziergänge, Fahrradfahren oder moderates Schwimmen sind geeignete Bewegungsarten.

Saftfasten Bewertung

Christian Reder

Kosten
Alltagstauglichkeit
Wirkung

Gesamteindruck

Saftfasten ist eine gute Variante um auf kostengünstige Weise in 2-3 Tagen seinen Körper zu entgiften und um ein wenig an Gewicht zu verlieren.

2.7

Saftfasten – wie es geht

Nicht jeder, der überschüssiges Gewicht abnehmen möchte, kann sich vorstellen, einige Tage zu fasten. Für das Saftfasten hingegen, das durchaus bürokompatibel gestaltet werden kann, interessieren sich immer mehr Menschen. Das Saftfasten ist als Variante des Heilfastens deshalb so beliebt, weil die Teilnehmer bei längeren Fastenstrecken zugleich Gewicht verlieren, den Organismus entgiften und ihm wichtige Nährstoffe zuführen. Damit entfällt das Gefühl, tagelang nichts essen zu dürfen und darben zu müssen. Hier wird gefühlt die Nahrung in flüssiger Form zugeführt.

Doch romantisierende Vorstellungen sind trotzdem nicht am Platze. Bei längeren Saftfastenkuren treten ebenfalls die üblichen Hungergefühle, die typischen entgiftungsbedingten Fastenprobleme wie Mundgeruch, Frösteln und Kopfschmerzen und das Gefühl der Flauheit auf. Diese Begleiterscheinungen dauern je nach vorher gepflegter Ernährungsweise einen bis vier Tage. Die Gründe, warum Menschen sich trotzdem für das Saftfasten begeistern, sind unterschiedlich.

Für manchen ist das Fasten eine spirituelle Erfahrung der inneren Reinigung und Klärung. Diese leitet oft einen neuen Lebensabschnitt ein, zum Beispiel eine Rundum-Erneuerung nach einer schweren Erkrankung. Für andere stehen der Detox-Gedanke oder der angestrebte Gewichtsverlust im Vordergrund. Möglich ist auch, das Saftfasten vor einer kompletten Neuorientierung im Ernährungsbereich als Reset und Nährstoff-Booster zu verstehen. Die Dauer des Saftfastens kann von einem wöchentlichen Fastentag bis zu maximal drei Fastenwochen reichen.

Safttasten – die Grundregeln

Saftfasten
Saftfasten

Als Grundregel für das Saftfasten gilt, dass während der festgelegten Fastenperiode keinerlei feste Nahrung aufgenommen wird. Stattdessen werden zum Frühstück vitaminreiche Säfte oder vitalstoffreiche Gemüse-Obst-Smoothies genossen. Anschließend trinken die Fastenden über den Tag verteilt verdünnte oder unverdünnte Säfte, stilles Wasser und Kräutertee. Von den beiden Letztgenannten darf beliebig viel getrunken werden. Von den unverdünnten Säften aber nicht.

Für eine längere Fastenkur stimmen die Fastenden den Organismus mit einem Entlastungstag auf das Saftfasten ein. Dabei wird der Darm mittels Glaubersalz oder einer Colon-Hydro-Therapie von allem befreit, was ihn belastet. Alle fastentypischen Begleiterscheinungen, die den Beginn des Fastens kennzeichnen, sind auch beim Saftfasten zu erwarten. An Tag vier beginnt meist der eigentliche Fastenzyklus. Wird diese Fasten-Phase beendet, sollten ein paar Aufbautage eingelegt werden, damit der Körper langsam wieder an die Nahrungsaufnahme gewöhnt wird. Bei einem nur eintägigen Saftfasten entfallen die Entlastungs- und Aufbautage. Mehr als sieben Gläser (verdünnter) Saft sollten nicht über den Tag verteilt konsumiert werden.

Was ist beim Saftfasten erlaubt?

Erlaubt sind beim Saftfasten frisch zubereitete Obst- oder Gemüsesäfte, verdünnte Säfte, Trinkwasser und Kräutertee. Zu beachten ist, dass die Säfte eine hohe Nährstoffzufuhr gewährleisten sollen. Daher sollten sie mit einer Saftpresse schonend gepresst werden. Das Obst sollte unbelastet und in bester Qualität gekauft werden. Es empfiehlt sich, für die Säfte nur regionales Obst und Gemüse aus ökologischem Anbau zu nutzen. Auf möglichst viel geschmackliche Abwechslung ist zu achten. Damit es auch wirklich eine Fastenkur ist, werden nur wenige unverdünnte Säfte oder Smoothies getrunken.

Was ist beim Saftfasten nicht erlaubt?

Verboten ist beim Saftfasten jegliche feste Nahrung. Es darf weder Obst noch rohes Gemüse gegessen werden. Schon gar nicht dürfen Kohlenhydrate und Proteine in fester Form genossen werden. Auch Genussmittel wie Kaffee, Schwarz- oder Grüntee, Cola oder Limonade entfallen. Nikotingenuss und Alkohol sind strikt verboten, weil sie Gifte darstellen. Sie unterlaufen das Ziel des Saftfastens. Alle Säfte und Kräutertees werden ungesüßt getrunken.

Was sind die Vorteile des Saftfastens?

Als Vorteil des Saftfastens über einen Tag ist zumindest eine Atempause für das schwer arbeitende Verdauungssystem zu nennen. Zugleich werden Toxine ausgeleitet. Ein Gewichtsverlust ist nicht zu erwarten. Dennoch ist ein regelmäßiger Saftfastentag je Woche wertvoll. Er kann als eine Form des intermittierenden Fastens angesehen werden. Längeres Saftfasten über eine bis drei Wochen stellt eine sehr viel intensivere Form des Fastens dar. Hier stehen

– der Gewichtsverlust

– eine Reinigung des Organismus von belastenden Spaltprodukten und Toxinen

– die Entgiftung der Haut

– ein Auffüllen entleerter Vitalstoffdepots

– das Gewinnen neuer Energien

– sowie spirituelle oder seelische Inhalte

im Vordergrund. Hinterher kann das Essverhalten geändert werden. Für das Überdenken der bisher gepflegten Ernährungsweise bietet das Saftfasten eine gute Gelegenheit.

Was sind die Nachteile des Saftfastens?

Für manchen liegen die Nachteile darin, dass nichts Festes gegessen werden darf. Hungergefühle stellen sich unweigerlich bei längerem Saftfasten ein. Es kommt zu den üblichen Anfangsproblemen wie schlechtem Atem, Gereiztheit, Frösteln, Magenknurren, Schlappheit und Kopfschmerzen. Diese verschwinden meistens nach wenigen Tagen wieder. Sie sind der Umstellung auf flüssige Nahrung und dem Ausleiten von Giftstoffen geschuldet.

Die Fettreserven werden meistens nicht dezimiert. Dafür aber die Muskelmasse und das im Körper eingelagerte Wasser. Um den Muskelabbau im Grenzen zu halten, wird Sport empfohlen. Für einen geschwächten Körper, der Sport nicht gewohnt ist, kann das eine Herausforderung sein. Wer einen empfindlichen Magen hat oder bekanntermaßen an einer Fruktose-Unverträglichkeit leidet, sollte auf reine Gemüsesäfte oder Saftmischungen mit geringen Obstanteilen ausweichen.

Für wen ist Saftfasten geeignet?

Grundsätzlich ist das kurze oder längere Saftfasten für jeden Menschen geeignet. Eine eingeschränkte Eignung besteht lediglich bei einer Fruktoseintoleranz. Hier sollte die Fastenmaßnahme mit dem behandelnden Arzt besprochen werden. Wer an Erkrankungen des Herzens, des Stoffwechsels oder einer Essstörung leidet, sollte besser nicht Saftfasten. Das gilt insbesondere für Diabetiker und magersüchtige Menschen. Auch schwangere und stillende Frauen sollten das Saftfasten unterlassen, weil die Toxinbelastung beim Entgiften dem Ungeborenen schaden könnte.

Rezepte für das Saftfasten (Links)

Einige beispielhafte Rezepte für das Saftfasten finden sich hier, hier und hier.

Fazit

Das Saftfasten stellt als regelmäßig eingelegte eintägige Variante des Intervallfastens eine gute Maßnahme dar, den Verdauungstrakt ein- oder zweimal in der Woche zu entlasten. Bei längerer Dauer ist das Saftfasten eine Variante des Heilfastens. Die eingelegten Fastentage sind durch den Verzicht auf jegliche feste Nahrung gekennzeichnet. Das Saftfasten erlaubt jedoch flüssige Nahrung wie frisch gepresste und verdünnte Säfte, Kräutertee und Mineralwasser.

Um einen Gewichtsverlust zu erreichen, sind zwei bis maximal drei Wochen Fastenzeit üblich. Die ersten vier Tage dienen der Entlastung und Reinigung des Organismus. Daran schließen sich die Fastenperiode und eine einwöchige Aufbauphase an. Werden anschließend wieder Fast Food und Imbiss-Gerichte verspeist, könnten die Teilnehmer sich die Mühe auch sparen. Sinnvoll ist das Fasten nur, wenn dabei auch eine Bereinigung unguter Essgewohnheiten vorgenommen wird.

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